Erweiterung Schulen West Garching

Erweiterung Schulen West Garching
Poststraße, 85748 Garching bei München

Neubau von Werkräumen und einem Ganztagesbereich

Bauherr
Stadt Garching

Leistungsumfang
LPH 1-9 HOAI
Planung und Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm für Totalunternehmer
Begleitung Totalunternehmer in LPH5 und LPH8 zur Qualitätssicherung

Kenndaten
NF 910 m², BGF 1.650 m²

VGV Zuschlag 12|2021
Planungsbeginn 12|2021
Ausführung 01|2023 bis 01|2024

Projektbeschreibung

Die Grundschule West und Max-Mannheimer-Mittelschule liegen im Westen der Stadt Garching. Zur Unterbringung der Betreuungsangebote soll auf dem Grundstück der Schulen West ein zweigeschossiger Erweiterungsbau errichtet werden. Der geplante Neubau wird als eigenständiges zweigeschossiges Gebäude im Baufeld so platziert, dass eine zu erhaltende Trafostation erhalten bleibt, eine für Sportanalgen nutzbare Fläche im Süden entsteht, der weitestgehende Erhalt der Bäume zur B471 gewährleistet werden kann und ein angemessener Abstand zum Bestand der Schule berücksichtigt wird.

Der Neubau wird als zweigeschossiger Baukörper in Holz-Modulbauweise geplant. Der Holz-Modulbau nimmt im Erdgeschoss vier Gruppenräume der Ganztagesbetreuung mit ihrer Leitung auf. Die Erschließung für die Schüler erfolgt von Süden. Für die Verpflegung der Kinder wird eine Aufwärmküche vorgesehen, die in Richtung einer zentralen Mitte mit einer Theke abgetrennt wird. Die Mitte kann zum angrenzenden Flur und nach außen zum südlichen überdachten Außenbereich geöffnet und bespielt werden und lässt auch eine autarke Nutzung zu. Sanitärräume, die erforderlichen Technikräume und die Erschließung der Küche werden platzoptimiert und sinnfällig im Norden vorgesehen. Zum Obergeschoss mit den drei Werkräumen und deren Nebenräumen der Grund- und Mittelschule gelangt man über eine einläufige zentrale Treppe, die die Grundstruktur des Geschosses vorgibt. Um die Treppe herum orientieren sich die entsprechenden Nutzung der Werkräume und Differenzierungsräume. Nordseitig befinden sich wie im Erdgeschoss die erforderlichen Sanitärräume und die autarke Erschließung, die auch als zweiter Fluchtweg zur Verfügung steht. Die Flure, gestalten sich mit weiteren Aufenthalts- und Nutzflächen, nach dem durch den Betreiber benannten offenen pädagogischen Konzept.